Retreat | Eliana Fe
Seminar zum ganzheitlichen Sein mit Yoga, geführten Meditationen, Klangschalen-Mediationen, Einkehren in die Stille …
Klang – Stille – Bewegung – Ruhe – Innere Weite
Innehalten, Auftanken und Schweigen
Seminar zum ganzheitlichen Sein mit Yoga, geführten Meditationen, Klangschalen-Mediationen, Einkehren in die Stille …
Innehalten, Auftanken und Schweigen
WANN
31. Mai 2018 – 3. Juni 2018
Beginn: DO 31. Mai, 18:00 Uhr
(mit einem leichten Abendessen)
Ende: SO 3. Juni , 14.00 Uhr
(nach dem Mittagessen)
WO
Haus zur Schwelle,
Sulzberg-Thal/A
Nähe Bregenz oder Oberstaufen – mit ÖV ca. 3 Std. von Zürich und von München enfernt:
www.zur-schwelle.at
KOSTEN
Kosten für das Seminar:
D+A: € 300,00 | CH: Fr. 350.-
Geringverdiener: Bei einem sehr knappen Budget rufen Sie mich bitte an.
Die Unterkunft muss seperat im Seminarhaus ‚Haus zur Schwelle‘ gebucht und bezahlt werden. Bitte beachten Sie die Frühbucherrabatte des Seminarhauses!
INFOS & ANMELDUNG
per mail an contact@elianafe.com
Wir alle kennen Momente, in denen wir mit uns selbst verbunden sind, uns getragen fühlen und voller kreativer Ideen sind. Wir sind in solchen Momenten frei von belastenden Gedanken und Emotionen. Wir sind gegenwärtig und nicht gedanklich mit all dem beschäftigt, was noch ansteht, was zu tun ist oder was war.
Die dreitägige Auszeit und das Schweigen während des Retreats ermöglichen es uns, einmal längere Zeit wirklich mit uns selbst zu sein und mit dem, was jetzt gerade ist. Dadurch tauchen wir tiefer in uns selbst ein, als es vielleicht daheim möglich ist oder als es in einem Seminar möglich wäre, in welchem wir jedes Mal nach dem Eintauchen in uns selbst wieder miteinander reden. Durch das Schweigen kommen wir sowohl zur Ruhe als auch in Fluss. Nach einer gewissen Zeit fühlen wir uns getragen und eingebunden ins Sein. Wir werden feststellen, dass wir wieder spielerisch und auch kindisch sein können und dies sogar ohne miteinander zu reden.
Wir sitzen während des Retreats nicht einfach ernst und schweigend da, sondern wir trommeln mal, wir bewegen uns zu Musik oder wir lachen im Lachyoga, und wir klingen bei der OM-Chanting-Gruppen-Meditation und wir versenken uns auch mal in ein Gebet.
Aber es gibt nichts zu erlernen, nichts richtig oder falsch zu machen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die verschiedenen Übungen und Ansätze, die sich täglich wiederholen sind unterschiedliche Mittel, die Körper und Geist während des Retreats helfen können, sich immer wieder zu weiten und auszurichten auf sich selbst, auf die Essenz und die allgegenwärtige göttliche Kraft. Emotionen können aufsteigen, aber der dominante Verstand kann immer wieder zurücktreten und macht einer Weite, Gegenwärtigkeit und spielerischen Präsenz Platz.
Das abwechslungsreiche lockere Tagesprogramm mit einer dreistündigen Pause am Nachmittag lässt uns genügend Zeit für uns selbst. Das kleine Seminarhaus unterstützt unser Schweigen, da wir die einzige Gruppe sind, die es beherbergen wird. Zudem laden der schöne Garten mit Schwimmbecken und das gute vegetarische Essen zu Genuss ein. Spontane nonverbale Kommunikation ist ebenso willkommen, wie alles, was in uns geschieht. Die Übungen werden erklärt, Vorkenntnisse sind keine erforderlich, und zu den Übungen können selbstverständlich auch Fragen gestellt werden.
Während meinen Veranstaltungen ist es mir sehr wichtig, dass alle sich frei fühlen können. Es gibt an den Veranstaltungen nichts zu lernen, einfach nur zu sein. Dafür öffne ich den Raum.
Alles, was uns auf unserem spirituellen Weg begegnet, sollten wir immer durch unser Herz filtern. Diesen Bezug zu uns selbst ernstzunehmen, ist enorm wichtig, denn Wege gibt es viele, aber nicht alles, was den einen Menschen anspricht, ist auch richtig für andere.
Eliana Fe
Zu Mittel und Techniken
Mittel und Techniken wie Meditation, Om-Chanting-Klangmeditation, Yoga, Rituale, Gebete, Mantra-Chanting, können dafür genutzt werden, unseren Geist/Mind zur Ruhe zu bringen. Da er es ist, der unsere Essenz, unseren Frieden überdeckt, kann es hilfreich sein, ihm gezielt anderes Futter zu geben und ihn zum Beispiel durch ein Mantra oder eine Technik, auf die wir uns konzentrieren zu disziplinieren. Das gibt uns auch die Gelegenheit ihn mal genau zu beobachten. Und manchmal stellen wir erst dadurch fest, wie dominant er wirklich ist. Das achtsame Beobachten und Zulassen all dessen, was sich zeigt und was gerade ist, ist dabei das Allerwichtigste, wichtiger als die eigentliche Technik selbst. Gelingt es uns nämlich, Gedanken und Gefühle immer wieder bewusst zu beobachten, aber uns von ihnen nicht packen zu lassen, so können sie uns mit der Zeit nicht mehr so dominieren und wir werden gelassener. Dies nehmen wir auch in unseren Alltag mit.
Techniken und Mittel können dann kontraproduktiv sein, wenn wir ihnen nicht den richtigen Stellenwert geben und uns in ihnen verlieren. Sie sind immer nur Hilfsmittel, die wir jederzeit loslassen können. Sie alleine bewirken gar nichts ohne unsere Hingabe und unser Ausgerichtet-Sein auf unsere Essenz. Anders ausgedrückt: ohne unser Sehnen nach Gott und nach Erkenntnis unseres wahren Wesens nützt uns eine Übung wenig.
Zudem ist es für einen Menschen unter Umständen wichtiger, einfach auf sich selbst zu hören und etwas zu tun, was ihm Freude bereitet (oder auch gar nichts zu tun) anstatt zum Beispiel zu meditieren oder ein Retreat zu besuchen.
Bei allem, was wir tun, sollten wir auf unser Herz hören, denn es geht um uns selbst.
Meinen ‚ganzheitlichen Lebenslauf‘ und meine diesbezüglichen Ausbildungen finden Sie in meiner zweiten Webseite seifrei.eu/ueber-mich
Meinen beruflichen Lebenslauf finden Sie unter Presse+Infos bei Vita Eliana Fe